Nicht immer ist es eine gute Idee, seine Hecken zu schneiden. Und auch beim Düngen gibt es einiges zu beachten. Gärtnermeister Burkhart Bohne verrät, wann Sie Ihren Garten pflegen müssen, damit er zum Paradies wird.
Das hängt von der Art der Hecke ab. Im Allgemeinen sind jedoch zwei Hauptzeiten für den Heckenschnitt zu empfehlen:
Natürlich werden nicht alle Heckenarten zur gleichen Zeit geschnitten. Im Frühjahr blühende Hecken werden nach der Blüte geschnitten, um die Blütenbildung nicht zu beeinträchtigen. Außerdem muss die Vogelbrutzeit (März bis Juni) berücksichtigt werden. Immergrüne Hecken werden im zeitigen Frühjahr oder im Sommer geschnitten. Auch hier muss die Vogelbrutzeit (März bis Juni) berücksichtigt werden.
Für das effektive Mähen von Rasenflächen sind folgende Techniken und Werkzeuge zu empfehlen:
Richtige Mähmethode: Regelmäßig mähen, um das Gras gesund zu halten. Je nach Wachstumsgeschwindigkeit etwa alle 1-2 Wochen. Verwenden Sie beim Mähen die „Ein-Drittel-Regel“, d.h. entfernen Sie nie mehr als ein Drittel der Grashöhe auf einmal, um den Rasen nicht zu stressen. Ändern Sie die Mährichtung regelmäßig, um das Gras gleichmäßig zu schneiden und das Wachstum in verschiedene Richtungen zu fördern.
Scharfe Mähmesser: Ein scharfes Mähmesser gewährleistet einen sauberen Schnitt, ein stumpfes Messer kann das Gras ausreißen oder beschädigen, was zu braunen Spitzen führt.
Richtige Schnitthöhe: Eine Schnitthöhe von etwa 5-8 cm ist für die meisten Rasenarten ideal. Im Sommer sollte das Gras etwas höher stehen, um das Wurzelsystem zu schützen und Feuchtigkeit zu speichern.
Mäherwartung: Den Rasenmäher regelmäßig instand halten, den Luftfilter reinigen, das Öl wechseln, die Zündkerze überprüfen und andere Wartungsarbeiten gemäß den Anweisungen des Herstellers durchführen. Den Mäher nach jedem Gebrauch reinigen, um Grasreste zu entfernen und Rostbildung zu vermeiden.
Mulchen: Wenn der Rasenmäher über eine Mulchfunktion verfügt, wird das gemähte Gras zurückgelassen, um den Rasen zu düngen und Feuchtigkeit zu speichern. Mulchen hilft auch, die Bodenstruktur zu verbessern und das Wachstum von Wildkräutern zu reduzieren. Bei Bedarf werden nach dem Mähen die Rasenkanten geschnitten.
Die Häufigkeit des Düngens hängt von der Art der Pflanzen, dem Bodentyp und der Art des Düngers ab:
Pflanzenart: Gemüse- und Blütenpflanzen haben in der Regel einen höheren Nährstoffbedarf als Ziersträucher oder Rasen.
Bodentyp: Tonböden können Nährstoffe gut halten, auf sandigen Böden werden Nährstoffe schnell ausspülen und erfordern möglicherweise häufigeres Düngen.
Wachstumsbedingungen: Die Wachstumsbedingungen, wie z.B. Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Temperatur, können den Nährstoffbedarf der Pflanzen beeinflussen. Pflanzen, die in voller Sonne oder sehr schnell wachsen, haben einen höheren Nährstoffbedarf.
Art des Düngers: Die Art des Düngers beeinflusst die Häufigkeit des Düngens. Langsam freisetzende Dünger können seltener angewendet werden, da sie Nährstoffe über einen längeren Zeitraum abgeben, während schnell wirkende Dünger möglicherweise häufiger angewendet werden müssen.
Im Allgemeinen wird empfohlen, Ihren Garten einmal im Frühjahr zu düngen, wenn das Wachstum der Pflanzen beginnt. Pflanzen mit einem hohen Nährstoffbedarf benötigen zusätzliche Düngungen während der Wachstumssaison, typischerweise alle 4-6 Wochen. Bitte unbedingt die Anweisungen auf der Düngerverpackung befolgen und den Dünger nicht übermäßig verwenden, da dies zu Auswaschungen und zu Verbrennungen der Pflanzen führen kann. Eine Bodenanalyse ist hilfreich, um den Nährstoffbedarf der Pflanzen genauer zu bestimmen.
Ja, es gibt verschiedene Arten von Düngemitteln, die speziell formuliert sind, um den Nährstoffbedarf verschiedener Pflanzenarten zu erfüllen:
Allzweckdünger: Ein ausgewogener Allzweckdünger kann für eine Vielzahl von Pflanzenarten verwendet werden, einschließlich Blumenbeeten, Ziersträuchern, Gemüsepflanzen und Rasenflächen. Diese Dünger enthalten eine ausgewogene Mischung aus Stickstoff, Phosphor und Kalium sowie Spurenelementen.
Langsam freisetzender Dünger: Langsam freisetzende Dünger sind ideal für Pflanzen, die eine kontinuierliche Nährstoffversorgung benötigen, wie zum Beispiel Ziersträucher, Bäume und Stauden. Diese Dünger geben ihre Nährstoffe über einen längeren Zeitraum ab und erfordern weniger häufiges Nachdüngen.
Rasendünger: Spezielle Rasendünger enthalten oft eine höhere Menge an Stickstoff, um das Wachstum von Gras zu fördern. Sie können entweder schnell wirkende oder langsam freisetzende Formeln verwenden, abhängig von Ihren Bedürfnissen und Vorlieben.
Blumendünger: Für blühende Pflanzen wie Rosen, Hortensien, Petunien und andere Blumen kann ein Dünger mit einem höheren Phosphorgehalt helfen, die Blütenproduktion zu fördern. Diese Dünger enthalten oft auch zusätzliche Spurenelemente, um das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen zu unterstützen.
Gemüsedünger: Gemüsedünger enthalten oft eine ausgewogene Mischung aus Nährstoffen, die für das Wachstum von Gemüsepflanzen benötigt werden, einschließlich einer höheren Menge an Kalium für die Fruchtbildung.
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